Kapitel:
8.Literaturverzeichnis ,Links, Impressum

Unterkapitel:
8.4. Zur Person und meinem Vorhaben

Weitere Unterkapitel Unkterkapitel: 8.4. Zur Person und meinem Vorhaben

Zur Person und meinem Vorhaben

Autor H.J.EllmannMein Berufsleben ist schnell darzustellen: Ich habe mit Partnern von kleinen Anfängen aus schließlich eine der größten deutschen Beratungsgesellschaften aufgebaut. Als Vorstand in der späteren Aktiengesellschaft beendete ich Im Jahr 2000 mein Berufsleben. Zum Fotografieren und zum Schreiben bin ich erst im Jahr 2005 gekommen.

Zur interaktiven Fotoausstellung „Snapshot“ im Mai 2015 wurde ein gut vier Meter hoher Berg von Fotos gezeigt, der innerhalb von 24 Stunden im Web Portal FlickR abgespeichert wurde. In diesen Berg von 350.000 Fotos durfte der Besucher nach Belieben eintauchen. Heute landen Tag für Tag zwei Milliarden Fotos im Netz.

Natürlich versuche ich mit meinem Konzept gegen den Rausch der Bilder durchzusetzen. Da ich gerne Landschaften in meinen Bildern festhalten, habe ich im Alter noch zwei Semester Geologie studiert um die Landschaften besser zu begreifen. Bilder sollen nicht nur schön sein, sondern auch die Eigenheit, Produktivität, und Verschiedenheit einer Region festhalten. Wer seinen Blick und sein Wissen nicht schärft, läuft am „Tafelsilbers“ der Landschaft vorbei.

Um den Fluss besser zu verstehen habe ich mich mit einem kleinen Tragschrauber fast die gesamte Elbe entlang fliegen lassen. Von oben sieht man den Fluss in größeren Zusammenhang, den man von den Ufern nur schwer erfahren kann.

Ein weiterer Versuch mich gegen die Bilderflut durchzusetzen ist das Schreiben. Mein erstes erworbenes Buch über die „Niederelbe“ habe ich antiquarisch erworben. Darin befanden sich die ersten Bilder der Elbe, und es stand zu lesen, dass die „Schwarzkunst“, also die damaligen Fotos, in einem ausgewogenen Verhältnis zu Text zu stehen habe. Ich habe mir das zu Herzen genommen, denn mit dem Schreiben kommt ja auch die „Stunde der Wahrheit“ und emotionale Vorstellungen zerrinnen, wenn man sie zu Papier bringt. Mittlerweise entstanden 300 Seiten Text in die meine Bilder eingefügt sind. Damit, so denke ich, kann ich mich von den fast kommentarlosen Bilderwäldern abgrenzen, die zudem fachliche und inhaltliche Schwerpunkte vermissen lassen. Bekannte aus dem Verlagswesen und meine Internetprofis betätigen das, und sagen in ihrem Deutsch „content“ wird immer wichtiger.

Ganz bewusst möchte ich den Texten und meine Bilder zunächst nicht in einem kein konventionellen Buch veröffentlichen. Meine Internetseite www.Flussportal.de ist mit WordPress erstellt worden und Seiten bietet vielfältige Möglichkeiten der Darstellung, die im Rahmen eines Buches. Wer denn will kann sich als PDF einzelne Kapitel, wie zum Beispiel „Weltkulturerbe– die Speicherstadt Hamburgs“ im Buchformat herunterladen.

Auf meiner Internetseite finden sich Bildfolgen mit deren Hilfe ich den Leser auf meine Flugreisen „mitnehmen“ kann.  Darüber hinaus schätze ich die Verfügbarkeit der WordPress Beiträge auf einer Vielzahl Geräten, insbesondere Handys, die eine preiswerte Präsentation der schönen Elblandschaft sowie die Erschließung neuer Nutzerkreise. Weiterhin können viele schnelllebige Inhalte, wie die Kapitel zu Hamburger Hafen den aktuellen Entwicklungen angepasst werden–ein Buch wäre hier schnell veraltet.

Es gibt wenig zusammenfassende Darstellungen des zweitgrößten deutschen Flusses, der Elbe, die im Riesengebirge ihren Ursprung hat und bei Cuxhaven in die Nordsee mündet. Links zu den wenigen empfehlenswerten Büchern finden sie im Literaturverzeichnis.

„Die Elbe von Oben“ ist ein erfolgreicher Film über den Gesamtlauf des Flusses, auch hierzu finden Sie einen Link. Mit www.Flussportal.de gehe ich einen eigenen Weg, mehr als hundert Flugbilder sind mit sehr viel Hintergrundwissen kommentiert.